Sandy Albahri ist 1991 in Damaskus (Syrien) geboren. 2009 machte sie Abitur und absolvierte danach eine Ausbildung zur Buchhalterin.
In Syrien arbeitete sie als Marketingassistentin und Verkäuferin. Aufgrund des Krieges in Syrien floh sie 2014 nach Deutschland. In Berlin lernte sie Deutsch und arbeitet seit 2015 als Betreuerin, Sprachmittlerin und Sozialarbeiterin in Projekten für Geflüchtete und in der politischen Bildung. Unter anderem engagiert sie sich im Projekt Mutalka: Treffpunkt Museum, das Geflüchtete als Museumsguides ausbildet, die Führungen auf Arabisch für Geflüchtete anbieten. Sie ist Sozialarbeiterin in einer Gemeinschaftsunterkunft und bei der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) aktiv