„So war das doch nicht gemeint.“ –
Erfahrungen mit Antisemitismus
Mi., 3.11., 18.00–20 Uhr
GESPRÄCHSABEND MIT MUSIKALISCHEN INTERMEZZI | MAISON DE FRANCE
Antisemitische Äußerungen werden nicht immer als solche erkannt. Gleichzeitig bleiben die nötige Solidarität mit und die Unterstützung von Juden und Jüdinnen in solchen Fällen oft aus. Insofern werden jüdische Perspektiven auf verschiedene Themen oft nicht mitgedacht und gehört. Was denken Juden und Jüdinnen darüber? In der abschließenden Veranstaltung möchten wir ein Schlaglicht auf die Betroffenenperspektive werfen.
Moderation: HELGE LINDH (MdB)
Musikalischer Beitrag und Gäste: PROF. MATITJAHU KELLIG (Pianist, verschiedene nationale und internationale Lehrtätigkeiten)
SALLE BORIS VIAN, 4. STOCK KURFÜRSTENDAMM 211, 10719 BERLIN
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Veranstaltung bis Dienstag, 2.11.2021 bis 12 Uhr unter struktur@kiga-berlin.org an.
Geben Sie hierfür Ihren Vornamen, Namen, Email-Adresse und Ihre Organisation an. Aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen kann nur eine begrenzte Anzahl an Gästen an der Veranstaltung teilnehmen. Es gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein digitaler Impfnachweis zwingend benötigt.
L’Chaim – Auf das Leben Die Vielfalt jüdischen Lebens entdecken.
Vom Gemeinderabbiner bis zum Punk porträtiert die Ausstellung in verschiedenen Themenfilmen auf Deutsch, Englisch und Arabisch den Alltag, die Gedanken und Gefühle von Jüdinnen und Juden, die Deutschland heute als ihre Heimat bezeichnen. Die Interviewten erzählen über ihr Leben in Berlin, Fürth, Nürnberg und Deutschland, über ihren Beruf, Familie und Sexualität sowie über ihr Verhältnis zur Religion. Die Wanderausstellung wird in Fürth zum ersten Mal in Bayern gezeigt. Eigens hierfür wurden vier aktuelle Interviews mit Juden und Jüdinnen in Fürth und Nürnberg geführt. Auch die Auswirkungen der Corona- Pandemie auf den jüdischen Alltag ist Thema der fränkisch-jüdischen Interviewbeiträge.
Besucher dürfen ihren eigenen Kopfhörer (Anschluss mit 3,5 mm-Klinke) mitbringen und in der Ausstellung benutzen!
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin und die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V. laden zur Ausstellungseröffnung ein.
Es sprechen: Margarete Koppers (Generalstaatsanwältin Berlin)
Reinhold Robbe (Vorstand Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus)
Podiumsgespräch:
Dr. Andreas Eberhardt (CEO, Alfred Landecker Foundation)
Sabena Donat (Zentralrat der Juden in Deutschland)
Joelle Spinner (Kunsthistorikerin)
Moderation:
Dervis Hizarci (Antidiskriminierungsbeauftragter der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie)
Ausstellung: 16.03. – 30.04.2020
Im Kammergericht Berlin
Elßholzstraße 30-33
10781 Berlin
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch von 8 – 16 Uhr
Donnerstag von 8 – 18 Uhr
Freitag von 8 – 14 Uhr
* Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Bitte sende Sie dazu eine Email bis zum 12. März 2020 an: veranstaltungen@kiga-berlin.org. Geben Sie für die Anmeldung Ihren Vornamen, Nachnamen und den Vornamen und Nachnamen Ihrer Begleitung an.
Einlass am Tag der Veranstaltung ab 18:30 Uhr gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung der Antisemitismusbeauftragten der Generalstaatsanwaltschaft und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus.
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung.
Einladung zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung
L’Chaim – auf das Leben.
Die Eröffnung findet in der Musik- und Kunstschule ATARAXIA statt.
Am Donnerstag, 19.12.2019, um 17 Uhr
Es sprechen: Dr. Rico Badenschier, Oberbürgermeister,
Joachim Seinfeld, KigA e.V.
Laufzeit:
20.12.2019 – 26.01.2020
Öffnungszeiten
Montag – Freitag 9:00 – 19:00 Uhr
Freitag, den 27.12. 14:00 – 17:00 Uhr
Montag, den 30.12. 14:00 – 17:00 Uhr
Die Ausstellung ist über die Feiertage an Weihnachten und Silvester und Neujahr geschlossen.
Adresse: Musik- und Kunstschule ATA RAXIA e.V.
Arsenalstraße 8, 19053 Schwerin
Workshops und Führungen auf Anfrage:
Friedrich-Ebert-Stiftung
Telefon: 0385 512596
in Zusammenarbeit mit der Musik- und Kunstschule Ataraxia und der Friedrich-Ebert-Stiftung
Einladung zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung
L’Chaim – auf das Leben
die Vielfalt jüdischen Lebens in berlin entdecken.
Die Eröffnung findet mit Begleitprogramm und anschließendem Empfang im Rathaus Lichtenberg statt. Am Montag, 07.10.2019 um 16 Uhr
Es sprechen: Sawsan Chebli, Staatssekräterin für Internationales
und Bürgerschaftliches Engagement in Berlin Rainer Bosse, Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg Juliane Wetzel, Vorstand Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V.
Rathaus Lichtenberg
Ratssaal, 1. Etage
Möllendorffstraße 6
10367 Berlin
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 10 – 20 Uhr
Öffentliche Führungen
Mittwoch 9.10.2019,
Freitag 11.10.2019,
Mittwoch 14.10.2019
und Freitag 18.10.2019
jeweils um 18 Uhr
Vielleicht habt Ihr, haben Sie, Zeit und Lust mit uns auf der Eröffnung nächste Woche Donnerstag in Potsdam ein Glas Wein zu trinken, etwas zu essen, sich an der Musik des Knabenchors Potsdam unter Leitung von Du Joffe zu erfreuen und mit uns zu plaudern. Wir würden uns über Ihr Kommen auf jeden Fall sehr freuen.
Die Eröffnung findet am Donnerstag, dem 5.9. 2019, um 17 Uhr statt.
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10 – 17 Uhr
Donnerstag 10 – 20 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 10 – 18 Uhr
Einlass in die Ausstellung bis 1/2 Stunde vor Schließung
Ein Klavierkonzert in der Passionskirche, So. 25.11. 2018, 19 Uhr
Die international erfolgreiche Pianistin und Komponistin Renan Koen tritt mit ihrem Zyklus „Holocaust Remembrance/Before Sleep“ erstmalig in Berlin auf. Koen lebt und arbeitet in Istanbul und hat für ihr drittes gleichnamiges Album Werke bekannter jüdischer Komponisten, die auch im Ghetto Theresienstadt weiter komponiert haben, zusammengestellt. Die Auswahl verbindet die Lebensgeschichten, Ideale und Werke der Komponisten, die sich trotz oder gerade wegen ihrer Leidensgeschichte nicht vom Komponieren abhalten ließen.
Mit Werken von
Gideon Klein, Viktor Ullmann , Bohuslav Martinu