Rabbiner Alexander Nachama

Alexander Nachama

Alexander Nachama wurde 1983 in Frankfurt am Main geboren.

2005 erhielt er von der amerikanischen Rabbiner- und Kantorenschule Aleph seine Urkunde als Kantor. Seine Ausbildung zum Rabbiner absolvierte er am Abraham Geiger Kolleg mit Studienaufenthalten in Israel. Er wurde 2013 zum Rabbiner ordiniert. Seit 2018 ist er der Landesrabbiner Thüringens. Sein Großvater war der Berliner Oberkantor Estrongo Nachama s. A., sein Vater, Andreas Nachama, ist ebenfalls Rabbiner.

Sara Nachama

Sara Nachama ist die Gründerin und Rektorin des Touro College Berlin, einer jüdisch-amerikanischen Hochschule, die Bachelor- und Master-Programme in BWL, Psychologie und Holocaust-Studien anbietet.

Sara Nachama ist die Gründerin und Rektorin des Touro College Berlin, einer jüdisch-amerikanischen Hochschule, die Bachelor- und Master-Programme in BWL, Psychologie und Holocaust-Studien anbietet.

Sie ist zudem stellvertretendes Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Berlin, Kuratoriumsmitglied des Jüdischen Krankenhauses und Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ). Im November 2014 wurde sie für ihr vielfältiges soziales Engagement mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Aufgewachsen in Jerusalem, hat sie an der dortigen Hebräischen Universität studiert und lebt seit 1978 in Berlin. Sie hat zwei erwachsene Kinder.

Marina Nikiforova

Marina Nikiforova

Marina Nikiforova wurde 1967 in Beresowka, Ukraine geboren. In der Ukraine schloss sie ihr Studium als Diplomingenieurin ab. Sie kam 1998 als sogenannter Kontingentflüchtling mit ihrer Familie nach Deutschland.

Nach ihrer Ankunft studierte sie berufsbegleitend Sozialpädagogik in Erfurt. Sie war Sozialabteilungsleiterin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. Seit 2015 ist sie deren Geschäftsführerin.

Revital (Tali) Okavi

Revital (Tali) Okavi

Tali Okavi wurde 1970 in Afula, Israel, geboren.

Sie ist Schriftstellerin und Dichterin. Sie studierte Kunst und Pädagogik in Israel und der Schweiz. Seit 2000 lebt und arbeitet sie in Kiel, schreibt weiterhin auf Hebräisch und seit Kurzem auch auf Deutsch. Ihre Geschichten und Gedichte erscheinen regelmäßig in israelischen Publikationen. Einige ihrer Gedichte wurden von Gundula Schiffer ins Deutsche übersetzt und von Adrian Kasnitz im Verlag ‚Parasitenpresse‘ herausgegeben.

Lior Oren

Lior Oren

Lior Oren wurde 1982 in Tel Aviv als Sohn einer aus Hamburg stammenden Familie geboren und zog 2012 in die Hansestadt.

Lior Oren ist IT-Manager und Historiker. Er forscht zu jüdischem Leben in Hamburg und Hachschara (Vorbereitung auf die Auswanderung nach Palästina vor 1948). Lior Oren engagiert sich gegen Antisemitismus und Rassismus. Er hat ein Buch und eine Ausstellung zur Geschichte seiner Familie produziert, die die Zeichnungen seiner Großtante Marion Baruch aus den 1930er zeigen. Zudem führt er Stadtrundgänge zum jüdischen Leben in Hamburg durch.

Nina Peretz

Nina Peretz ist in Tübingen geboren. In Berlin studierte sie Spanisch, Portugiesisch und Betriebswirtschaftslehre.

Nina Peretz ist in Tübingen geboren. In Berlin studierte sie Spanisch, Portugiesisch und Betriebswirtschaftslehre.

Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums führte sie nach Israel. Bei einem Hebräischkurs in Berlin lernte sie ihren heutigen Ehemann Dekel kennen, der aus Israel stammt. 2011 konvertierte sie zum Judentum. Zusammen mit ihrem Mann Dekel begann sie sich mehr und mehr in der Synagoge am Fraenkelufer zu engagieren und gründete 2015 den Verein Freunde der Synagoge Fraenkelufer mit, der sich neben Gemeindeaufgaben auch der Nachbarschaftsarbeit in Kreuzberg widmet. Im Mai 2017 wurde Nina zum ersten weiblichen Vorstandsmitglied (Gabbait) der Synagoge am Fraenkelufer gewählt. Hauptberuflich ist Nina Peretz in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Berliner Wohlfahrtsverbands tätig.

Max Privorozki

Max Privorozki

Max Privorozki wurde 1963 in Kiew, Ukraine geboren.

Er ist Mathematiker und Programmierer. Er ist seit 1999 Vorsitzender der Jüdische Gemeinde in Halle und Mitglied des Vorstands des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt, dessen Vorsitzender er seit 2009 ist. Privorozki ist verheiratet und hat zwei Töchter und einen Enkel. Aufgrund des antisemitischen Anschlags an Jom Kippur auf die Synagoge in Halle 2019 ist er deutschlandweit medial bekannt geworden.

Lena Prytula

Lena Prytula

Lena Prytula wurde 2000 in Swerdlowsk in der Ostukraine geboren. 2004 kam sie mit ihren Eltern nach Nürnberg.

Sie studiert Gymnasiallehramt für Englisch und Spanisch an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2017 ist sie in der JSUD (Jüdische Studierendenunion Deutschland) aktiv und war 2019 im Vorstand des Verbandes jüdischer Studenten in Bayern. Seit 2018 beteiligt sie sich an der Initiative ‚Meet a Jew’ und ist als Madricha (Jugendleiterin) der ZWST tätig. Im gleichen Jahr wurde sie Mitglied des Ernst-Ludwig-Ehrlich Studienwerks (ELES). Darüber hinaus ist sie freiberufliche Mitarbeiterin der Nürnberger Nachrichten.

Robby Rajber

Robby Rajber

Robby Rajber wurde 1961 in München als Sohn polnischer Überlebender der Schoa geboren.

Er ist gelernter Diplomkaufmann und arbeitet seit 1989 mit seiner Firma Smart Media als Filmhändler.
Rajber war bei Makkabi als Sportler, Trainer und Betreuer aktiv und hat an etlichen Makkabiot teilgenommen. Seit 2005 ist er Präsident von Maccabi München und bis 2017 war er Vizepräsident von Makkabi Deutschland. Er engagierte sich bei verschiedenen jüdischen Dachverbänden auf bundesweiter und europäischer Ebene.
Zudem ist er Autor des Buches Meine Autos und Ich.

Marc Rieke

Marc Rieke ist 1979 in Braunschweig geboren und dort aufgewachsen.

Marc Rieke ist 1979 in Braunschweig geboren und dort aufgewachsen.

Er lebte in Hamburg und absolvierte in Berlin eine Ausbildung zum Maskenbildner. Seit 2005 fertigt er in seinem Berliner Atelier mr* Perücken, vorwiegend für Film und Fernsehen. Zu seinen Kunden zählen aber auch viele orthodoxe jüdische Frauen, die aus religiösen Gründen Perücken tragen.